MITTELFRANKEN / ANSBACH. Die Bezirksräte der Freien Wähler im Bezirkstag Mittelfranken, Armin Kroder, Walter Schnell, Marco Meier und Hans Henninger, trafen sich vor kurzem im Rahmen ihrer monatlichen Fraktionssitzung im Bezirksrathaus Ansbach mit Vertretern des Bezirksjugendrings (BJR) Mittelfranken.
Zu Gast waren Geschäftsführerin Yvonne Schulz und Christian Löbel, ehrenamtliches Vorstandsmitglied des BJR. Beide stellten die vielfältigen Projekte und Maßnahmen des Bezirksjugendrings vor, welcher derzeit insgesamt 35 Jugend-verbände und Organisationen in Mittelfranken vertritt.
Themenvielfalt von politischer Jugendbildung bis zur Ressourcenknappheit
Medienfachberatung und finanzielle Grundförderung der Jugend-organisationen, Programme zur politischen Bildung, in Schulen und von internationalen Jugendbegegnungen sowie die Sicherung von Strukturen und Veranstaltungen bzw. Projekte, wie z.B. Digital Streetwork, mischen!, Juleicakongress oder Quararo, bis hin zur personellen Situation der Geschäftsstelle des Bezirksjugendrings und der anstehenden Jubiläumsveranstaltung „70 Jahre Bezirksjugend-ring Mittelfranken“ standen im Mittelpunkt der Ausführungen.
Bezirksrat Marco Meier, auch Vorsitzender des Jugend-, Sport- und Partnerschaftsausschusses im Bezirkstag verdeutlichte: „Die Vielzahl der Projekte und Maßnahmen, welche uns die Verantwortlichen des Bezirksjugendrings heute vorgestellt haben, macht sehr deutlich, wie wichtig diese Arbeit für unsere Gesellschaft und deren zukünftige Entwicklung ist.“
Unterstützung durch die Freien Wähler-Fraktion
Geschäftsführerin Schulz erläuterte ausführlich, dass die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Aufgaben des Bezirksjugendrings zunehmend erschwert wird, da diese vor dem Hintergrund angespannter Haushaltslagen und knapper werdender finanzieller Ressourcen realisiert werden müssen.
Fraktionsvorsitzender Armin Kroder betonte in diesem Zusammen-hang: „Wir stehen hinter der Arbeit unserer Jugendorganisationen – auch und gerade in schwierigen Haushaltszeiten. Bewährte Strukturen muss man erhalten und darf sie nicht kaputtsparen.“Dies befürwortete auch Hans Henninger, ebenfalls Mitglied im Ausschuss Jugend-, Sport- und Partnerschaft des Bezirkstags: „Die Vielfalt und Qualität der Projekte des Bezirksjugendrings sind beeindruckend und verdient weiterhin unsere politische Unterstützung.
Jugendarbeit ist auch wichtig zur Demokratiebildung
Am Ende des Gesprächs bedankte sich der Fraktionsvorsitzende Walter Schnell bei Yvonne Schulz und Christian Löbel für die geleistete Arbeit und dieses enorme Engagement und resümierte: „Die Jugendarbeit ist ein zentraler Baustein für ein starkes und demokratisches Miteinander. Sie stärkt ehrenamtliches Engagement, bietet jungen Menschen Orientierung und fördert Werte wie Toleranz und Mitbestimmung. Diese Arbeit ist unverzichtbar – gerade in Zeiten, in denen Demokratiebildung wichtiger denn je ist.“